Mein Lebensweg

Zu meiner jetzigen Berufung bin ich erst über Umwege gekommen. Auch wenn ich mich bereits in jungen Jahren mit viel Freude und Herzblut in der Jugendarbeit engagiert habe, habe ich doch beruflich erst einmal einen ganz anderen Weg eingeschlagen.

So kann ich heute auf eine abgeschlosse Ausbildung als Bankkauffrau, ein abgeschlossenes Studium der Informatik (FH) und eine über 20-jährige Tätigkeit als Software-Entwicklerin und Projektleiterin zurück blicken.

Aber auch wenn dies alles wichtige Stationen meines Lebens waren, so haben sie mich nie wirklich befriedigt, und meine Sehnsucht nach etwas, was ich lange gar nicht klar umreißen konnte, wuchs.

So zieht es mich seit vielen Jahren zunehmend zu Themen wie Selbsterfahrung, Persönlichkeitsentwicklung, Bewusstsein und Spiritualität. Meine tiefe Sehnsucht und das Spüren, „dass es noch mehr geben muss im Leben“, sind mein Wegweiser.

Meine erste Begegnung mit dieser neuen Ausrichtung war im Januar 2002 ein Wochenendworkshop, angeleitet von Saleem Riek, beim The Art of Being Institut Freiburg (heute Schule des Seins). Die Lebensphilosopie der Kunst des Seins hat mich nachhaltig geprägt und ist heute wesentlicher Bestandteil meiner Arbeit.

Weitere Stationen auf meinem Weg nach innen sind u.a.

  • Jahres- und Aufbautraining zur körperorientierten Selbsterfahrung bei Gabrielle und Saleem Riek (The Art of Being, Freiburg)
  • Diverse Workshops zum Thema Tod, Liebe, Intimität und Berührung bei Alan Lowen (The Art of Being®)
  • Systemische Arbeit mit den inneren Personen bei Veeta Wittemann (Altomünster)
  • Workshops zu Medialität und Geistheilung bei Renée Bonanomie (Bern, Schweiz)
  • Schamanische Arbeit bei Carmen Störlein (Rammingen bei Ulm)
  • Jahrestraining Transformation beim Heinrichs-Heinrichs Institut (München)

All diese Einflüsse gaben meinem Leben eine komplett neue Ausrichtung, und die Arbeit am Menschen und dessen Tiefen und Verhaltensmustern fazinierte mich zunehmend.

Nachdem ich längere Zeit Abendgruppen zur Selbsterforschung im privaten Rahmen angeboten habe, wurde irgendwann klar, dass dies mehr als nur ein Hobby für mich ist.

Damit war der Grundstein von Weg und Wachstum gelegt und die Idee nahm mehr und mehr Gestalt an.

Seit 2012 habe ich meine Arbeitszeit als Informatikerin reduziert, um mich auch meiner neuen Berufung widmen zu können.

Für mich ist es heute ein großes Geschenk, als Seminarleiterin und therapeutische Begleiterin arbeiten zu dürfen.

Ich empfinde ein tiefes inneres Gefühl, am richtigen Platz zu sein.